Depression: Was wenn Deine Psyche nicht krank ist - sondern dein gefüllter Teller?

Veröffentlicht am 20. Juni 2025 um 16:53

Depression auf dem Teller?
Warum Ernährung mehr mit unserer Stimmung zu tun hat, als wir denken“

Du bist - was Du ißt.
„Wenn der Magen die Seele runterzieht – Wie Ernährung Depressionen begünstigen kann“

Hast du dich schon mal gefragt, ob das, was du isst, deine Stimmung beeinflusst? Die Antwort ist: Ja – und zwar mehr, als viele denken! In den letzten Jahren zeigen immer mehr Studien, dass unsere Ernährung nicht nur unseren Körper, sondern auch unsere Psyche beeinflusst. Sogar Depressionen können durch das, was wir täglich auf dem Teller haben, verstärkt oder gelindert werden.

Fast Food für die Seele? Lieber nicht!

Unsere moderne Ernährung – reich an Zucker, Weißmehl, verarbeiteten Fetten und Fertigprodukten – wird oft mit einem höheren Risiko für Depressionen in Verbindung gebracht.


Diese Lebensmittel können:

Entzündungen im Körper fördern,

die Darmflora (Mikrobiom) schädigen,

und die Produktion von Glückshormonen wie Serotonin aus dem Gleichgewicht bringen.

Kurz gesagt: Was schlecht für den Körper ist, ist oft auch schlecht für die Seele.


Besser essen – besser fühlen!

Die gute Nachricht: Eine gesunde, ausgewogene Ernährung kann die Stimmung stabilisieren und sogar depressive Symptome lindern.


Besonders empfehlenswert ist die Mittelmeerdiät oder Paleo Ernährung.

Nährstoffe, die das Gehirn braucht, um optimal zu funktionieren.

Dein Gehirn isst mit – der Darm auch!


Wusstest du, dass 90 % des Serotonins, also unseres „Glückshormons“, im Darm produziert wird? Deshalb ist die Verbindung zwischen Darm und Gehirn – die sogenannte Darm-Hirn-Achse – so wichtig.


Wenn deine Darmflora aus dem Gleichgewicht gerät
(z. B. durch schlechte Ernährung, Stress oder Medikamente),
kann das direkt deine Stimmung beeinflussen.
Deshalb lohnt es sich, den Darm mit ballaststoffreicher Kost,
fermentierten Lebensmitteln (wie Joghurt, Sauerkraut, Kimchi)
und wenig Zucker zu unterstützen.

Mangelerscheinungen:

Wenn Nährstoffe fehlen. Manche Menschen leiden unter Depressionen, weil ihr Körper nicht bekommt, was er braucht. Häufige Mängel bei Betroffenen sind:


Vitamin D (besonders im Winter)

B-Vitamine (wichtig für die Nerven)

Omega-3-Fettsäuren (z. B. aus Fisch oder Algenöl)

Eisen, Zink, Magnesium


Eine Blutuntersuchung beim Arzt kann hier schnell Klarheit schaffen – und gezielte Ergänzungen können helfen.


Fazit: Ernährung ist kein Ersatz, aber ein wichtiger Helfer

Natürlich: Depressionen sind vielschichtig – und Ernährung ist nicht die einzige Ursache. Aber sie ist ein wichtiger Teil des Puzzles. Wer sich dauerhaft ausgewogen ernährt, kann damit einen spürbaren Beitrag zur eigenen psychischen Gesundheit leisten.


Tipp für den Alltag: Kleine Änderungen machen oft den größten Unterschied. Versuch z. B., mehr frisches Gemüse einzubauen, Softdrinks durch Wasser zu ersetzen oder regelmäßig Salate und Samen zu essen.


❤️Und das Wichtigste:
Ich kann dich Unterstützen, meine Hilfe anbieten, wenn du sie brauchst!

Solltest Du also selbst von depressiven Gefühlen betroffen sein: So kann Dich eine gute Ernährung unterstützen und gegbenenfalls eine Psychotherapie.
In meiner Praxis biete ich eine Ernährungsberatung an, ganz speziel auf DICH abgestimmt, als auch eine Psychotherapeutische Begleitung.
Wir schauen was satt macht, was Dein Körper wirklich braucht und wie Du wieder in Deine Mitte kommst. Psychotherapeutisch gucken wir was Deine Seele füllt, um wieder in Deine Stabilität zu kommen.


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